Durch die geplante Errichtung einer Badeinsel am Schongauer Lido sieht Schongaus Energieversorger E.ON möglicherweise die Sicherheit gefährdet und verlangt von der Stadt eine Statik der kompletten Anlage. Zu berücksichtigen ist dabei die Schwankung des Wasserspiegels, der eine Höhendifferenz von bis zu 6 Metern haben kann. Stadträtin Böse weist darauf hin, dass die Badeinsel aus Modulen besteht. „Man kann ja erst einmal mit 3 mal 3 Metern klein anfangen“, so die SPD-Rätin. Später sei die Insel jederzeit erweiterbar. Bürgermeister Gerbl zeigt Verständnis für die Sorge des Energiedienstleisters und stellt klar: „Ein möglicher Abtrieb der Anlage muss verhindert werden.“ Darum brauche man zunächst eine Statik. Die Vergabe ist in nichtöffentlicher Sitzung erfolgt.
Sigi Müller