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Nina Konstantin

Ich bin 50 Jahre alt, verheiratet und Mutter von 5 Kindern im Alter von 15 bis 29 Jahren, und habe fünf Enkelkinder.

Seit Mai 2008 bin ich für die ALS im Stadtrat und seit Dezember 2012 Fraktionsvorsitzende. Diese ehrenamtliche Tätigkeit im Stadtrat mache ich neben meiner beruflichen Beschäftigung nach wie vor gerne. Rückblickend zeigt sich mir, dass durch eine fraktionsübergreifende Zusammenarbeit bei einigen Themen gemeinsam viel erreicht werden konnte. Sehr wichtig ist mir ein respektvoller Umgang im Stadtrat, auch wenn die Meinungen manchmal sehr verschieden sind.

Gerne werde ich weiterhin Entscheidungen zum Wohle unserer Stadt Schongau treffen. Bei größeren Projekten sollten jedoch die Bürger bereits bei der Planung mit einbezogen werden. Insbesondere bei „freiwilligen“ Aufgaben müssen sie mitbestimmen dürfen, ob diese umgesetzt werden sollen oder nicht.

Bürger, die mit ihren Anliegen nicht ernst genommen werden, nehmen das dann selbst in die Hand. Das beste Beispiel dafür sind die Demonstrationen gegen die STRABS, die ja bekanntlich zur Abschaffung in ganz Bayern beigetragen haben.

Ich werde mich auch weiterhin dafür einsetzen, dass die Einnahmesituation der Stadt durch Erhöhung des Gewerbesteuer-Hebesatzes verbessert wird. Die hiesigen Unternehmen würden dann stärker zur Finanzierung städtischer Aufgaben beitragen – also dem Gemeinwohl dienen. Dann kann die Stadt auch künftig unser Schwimmbad Plantsch erhalten sowie Vereine und ehrenamtlich Tätige unterstützen. Ohne Zuschüsse könnte z. B. der TSV das Eisstadion nicht weiter betreiben. Auch die Bücherei und die Musikschule, die früher städtische Einrichtungen waren, werden von der Stadt Schongau finanziell unterstützt.

Schongau soll ein attraktiver Ort bleiben, in dem alle – auch das von den Firmen dringend benötigte Fachpersonal – gerne leben und arbeiten möchten.