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Jede Menge KandidatInnen

  • Radwege

Ich hab’s ja nicht so mit den anonymen Kommentaren, aber ab und zu les ich dann doch im Merkur Online mal nach, was diese überwiegend mit nicht identifizierbaren Namen versehenen Beiträge so beinhalten.
Zurzeit hat ein Bericht mit der Überschrift »Schongau: Streit über Pizzeria-Markise« mehrere BürgerInnen bewegt, ihre Meinung dazu abzugeben. Darunter befinden sich – wie so oft – auch Beiträge mit heftigen Angriffen auf Verwaltung und Stadtrat.

Hier einige Ausdrücke, mit denen die Mitglieder des Bauausschusses gemeint sind oder ihr Verhalten kritisiert wird:

    ein Haufen kleiner Möchtegerns (Haseitl)
    Es wird Zeit, dass die »Alten« abgelöst werden. (Sog’ler)
    Immer nur Gelaber…. (Sog’ler)
    Typische Bürokratenkacke (Mauer)
    Lächerlich diese Entscheidung……. (Patmann)
    So ein riesiger Aufwand wegen einer lächerlichen Markise. (Terminator1)

Als Erstes stelle ich mir bei sowas immer die Frage: Wer von den SchreiberInnen war in der Sitzung dabei und weiß auch genau, um was es geht?
Als Zweites freue ich mich dann auf die kommenden Monate. Denn es scheint ja so viele Menschen zu geben, die genau wissen, welche Entscheidungen richtig sind. Die werden sicher alle demnächst bei ALS, SPD, UWV oder CSU Schlange stehen – oder eine eigene Wählergemeinschaft gründen, um bei der nächsten Stadtratswahl im Jahr 2020 zu kandidieren.

Renate Müller

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